alles innen und manchmal aussen



nichts, was ich hier so fabriziere kommt dem gleich ,w as ich hier manchmal so in meinem kopf hab.

ich wuerds noch nicht mal wilde bilder nennen, die da manchmal so erscheinen vorm einschlafen, ich hab auch keine idee,wo die so herkommen, noch kann ich sie richtig fetshalten, weil sie so zart sind, das sie bei einem augenklimpern verschwunden waeren. aber sie sind verdammt gut und machen hoelle spass.

auch wenn man ab und an mal an lamblien denken muss, die einem gleich mehrere tage vermiesen. aber geanua wegen diesen ollen amoeben haben wir im guesthouse einen megaspass, weil ich ja natuerlcih damit nicht allein bin mit ihnen und deshalb werden die boesesten witze gerissen, die man so machen kann ueber durchfall und uebelkeit. kann schon lustig sein unter amoeben und bakterien. herkunft ungewiss. hehe

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Namaste,Shangri-La

jaja, beim ersten Augenaufschlag zerplatzen sie, wie die sprichwörtlichen Seifenblasen - und man kann sie auch nicht mit der Wort-(Mause-)Falle fangen: Sind das überhaupt noch Gedanken? Oder ist es der Mind ganz allein, der da in einem seiner seltenen gedankenfreien Momente einen Höllenspass hat?
Ein (laughing) Buddha würde die Antwort wohl wissen - und sich gleichzeitig hartnäckig weigern, sie uns mittels Worten zu sagen.
Nun. Nepal jedenfalls, regt solche Überlegungen an, wie ich festgestellt habe.
Mich haben sie jedenfalls - seit meiner Rückkehr ins, seltsam sommerlich-sonnige, Winterbasel - nicht mehr verlassen. Hier sitzen jetzt ja alle um den Knochenleimkessel herum und bereiten sich auf die gespentischen Fasnachtstage vor, die nächste Woche wieder über uns hereinbrechen werden. Ich sitze da, lese meine Ramakrinsha-Biographien, die ich in Thamel erstanden hab, tippe meine Shangri-La-Interviews ab - und in meinen Träumen mischt sich die Basler Fasnacht, die ja eine zutiefst ernsthafte Angelegenheit ist, mit nebelgetränkten Frühmorgen-Bildern aus Pashupatinat, die nie mehr aus meinem Kopf verschwinden werden.
Jaja, Nepal macht etwas mit deinem Kopf, und das hört auch zuhause nicht mehr auf... Ich denke, Christoph geht es da ganz ähnlich. Wir planen schon unseren nächsten Besuch. Gestern haben wir Jarnadan getroffen, einen Nepali, der in der Schweiz ein kleines Reisebüro betreibt. Werden ihm mit seinem Katalog helfen... Habe lange mit ihm diskutiert, natürlich auch viel über Hinduismus, Nepal-Politik und so. Und sofort hat mich das Asien-Fernweh mächtig gepackt. Gestern habe ich auf arte einen Statistiker aus Dakar gesehen, der hat gesagt, dass sich die echte Menschlichkeit anscheinend langsam aus Euroland und USA zurückziehe - und nun wohl bald nur noch in Afrika oder Asien zu finden sein werde: Wahrscheinlich hat der Mann sogar recht.

Liebe Grüsse ins Shangri-La-Land - aus dem vorfasnächtlichen Basel, wo nun bald wieder die Gespenster umgehen werden - und diesmal werden, wenigstens in meiner abgedrehten Realität, auch ein paar Geister aus Nepal mitgehen.

Finde den Perlenblog übrigens super, schaue alle paar Tage rein - und freue mich über die Bilder, die fröhlich zwischen Traum und Realität tanzen, wie Lord Shiva, der im Himalaya-Massiv vor sich hin meditiert, wie wir alle, wie auch ich selbst.

Kind regards
christian
platz@platz-basel.ch

PEACE